Hilfsfahrt #6
Rivne – Vyssokopillja

Spenden

19.04. – 24.04. 2023 : Rivne – Kiev – Borodjana – Butscha – Irpin – Kiev – Oleksandrija – Kryvyi Rih – Vyssokopillja

Am 19.04.2023 ging es zum 6. Mal in die Ukraine. Zunächst standen Gespräche mit unserem ukrainischen Partner des IHHR – International Humanitarian Hub Rivne auf dem Programm. Administratives und Organisatorisches zu unseren Projekten „Mobile Bäckereien“ und „Dach über dem Kopf“ mussten besprochen und geplant werden. Ziel der Fahrt war es, Dörfer, einzelne Häuser und konkrete Hausbäckereien zu evaluieren, die künftig durch die Hilfsprogramme von DUFE e.V. realisiert und unterstützt werden sollen. Wie schon zuvor wurde uns das Fahrzeug von einem großartigen Unterstützer kostenlos zur Verfügung gestellt und so konnte unser 1. Vorsitzender circa 1,5 Tonnen Paraffin, 30 Laptops für Schulprojekte, Stromgeneratoren und jede Menge medizinische Produkte mitnehmen. Um die Transportkosten für unsere humanitäre Hilfe so niedrig wie möglich zu halten, haben wir nach deutschem und ukrainischem Recht einen Rahmenvertrag mit unserem ukrainischen Partner des IHHR abgeschlossen. Diese Organisation ist im ukrainischen Organisations- / Anti Korruptionsregister eingetragen, wird staatlich überwacht und ist ehrenamtlich in der Notfallhilfe und in sozialen Projekten engagiert. Zum IHHR gehören über 250 ukrainische Volunteers, die in den zurück-eroberten und umkämpften Regionen im Osten und Süden der Ukraine die Menschen mit Lebensmitteln, Kleidung, Wasser und allem Nötigen versorgen. Gleichzeitig richten Bau-Teams die zerstörten Häuser not-dürftig wieder her, andere Fahrer:innen evakuieren unter Einsatz ihres eigenen Lebens Menschen aus den heißen Zonen. Der Abschluss des Kooperationsvertrages zwischen DUFE e.V. und dem IHHR wurde feierlich mit dem Orga-Team und dem Direktor des IHHR bei Schnittchen, Kaba und Chai besiegelt. Diese vertraglich geregelte Zusammenarbeit ermöglich es uns, Gelder in die Ukraine an unsere Partner zu überweisen, worauf schon die ersten vier unserer mobilen Bäckerei-Einheiten im ukrainischen Lager warteten. Zwei weitere sind in der Fertigung und können in den nächsten Tagen in Betrieb genommen werden. Backöfen, Teigmixer und weiteres Zubehör werden kostengünstig in der Ukraine hergestellt. So sparen wir nicht nur Geld bei der Anschaffung der Geräte, sondern auch für den Transport dieser in die Ukraine. Fährt beispielsweise ein Hilfsteam mit 10 gemieteten Fahrzeugen in die Ukraine und wieder zurück, fallen reine Transport-kosten von circa 15.000,00 Euro an. Dies wird z.B. von einer der Essener Hilfsinitiativen seit über einem Jahr auf diese Art und Weise praktiziert. Gerade wurden die Fahrten 9 – 14 angekündigt – da kann jeder leicht errechnen, wieviel Spendengelder hier bisher verwendet wurden. Zudem ist es größtenteils unnötig, Dinge wie Lebensmittel, Süßigkeiten, Kleidung, Baumaterial, etc. in Deutschland zu kaufen, da viele Hilfsgüter, die im Osten und Süden der Ukraine dringend benötigt werden, auch direkt in der Ukraine, nicht mal zum halben Preis zu bekommen sind. Kostenabwägung und Bürokratie ist notwendig, aber wir sind in der Ukraine um zu helfen und so lieferten wir einen der von uns angeschafften industriellen Teigmischer noch am selben Tag an das Zentralkrankenhaus in Rivne. Die Krankenhausküche muss aktuell mehr als 600 zusätzliche Patienten versorgen, fast ausschließlich verwundete Soldaten. Da ist unser Teigmischer eine willkommene Hilfe!

Am nächsten Morgen um 06.00 Uhr ging es dann mit einigen ukrainischen Volunteers und Hilfsgütern zunächst Richtung Kiev, dann weiter in die Grenzregion Cherson / Saporischschja. Die Volunteers aus Rivne halfen direkt in den ersten Kriegstagen bei der Evakuierung der stark umkämpften Gebiete nordwestlich von Kiev. Ein Fahrer starb nach Beschuss durch einen Panzer, ein anderer unter schwerem Maschinen-gewehrfeuer. Rivne war die erste einigermaßen sichere Stadt auf der Fluchtroute M06, der Straße des Todes zwischen Charkiv – Kiev und der Westukraine. Kaum etwas erinnert noch an die Menschen die hier sterben mussten. Hier und dort mal ein zerstörtes Gebäude, eine Brücke, die noch nicht wieder repariert wurde, aber die „Autobahn“ ist wieder voller Fahrzeuge und Leben. Diese Straße, diese Fahrt ist etwas Besonderes! Die Bilder und Berichte über die russischen Soldaten, die auf flüchtende Zivilisten schossen, Frauen, Kinder, Alte die wahllos hingerichtet wurden, in ihren Autos verbrannten, auf den Straßen erschossen wurden, diese Bilder waren und sind Teil unserer Motivation! Diese Bilder zeigen, dass es hier nicht um Befreiung, Abschaffung eines ungeliebten politischen Systems, Schutz vor einer imaginären Bedrohung durch die NATO geht, sondern um die Vernichtung einer eigenständigen ukrainischen Identität. Wir fuhren weiter auf der E373, der Straße, auf der in den ersten Monaten des Krieges tausende von Panzern, Fahrzeugen und Soldaten kilometerlang in Reihe standen, nicht vorwärtskamen. Einige zerstörte Panzer erinnern an den Versuch, Kiev zu überrennen. Unser Ziel waren die Orte Borodianka, Butscha, Irpin – jene Orte, in denen die russischen Soldaten wahllos Zivilisten folterten und ermordeten, nahezu ganze Städte grundlos in Trümmer legten. Wenn man in Borodjanka die Zentralstraße stadteinwärts läuft, sind die Zerstörung und das Leid der ersten Monate des Kriegs all gegenwärtig. Man spürt förmlich wie russische Soldaten wahllos Häuser, Wohnungen, Menschenleben links und rechts der Straße vernichteten. Die Abdrücke von Panzerketten auf der Straße und in den Grünstreifen vor den Wohnblöcken sind noch sichtbar. Riesige Löcher in Hauswänden geben freien Blick auf die Wohnungseinrichtung der ehemaligen Bewohner, an anderer Stelle klafft eine riesige Lücke innerhalb eines Wohnkomplexes. Schwarze Fassaden, ausgebrannte Etagen, Fenster not-dürftig mit Folie abgedichtet… Ein Stück weiter steht ein Einfamilienhaus mit durchsiebtem Eingangstor und Einschusslöchern in der Fassade. Und doch ist die Straße voller Leben! Menschen kommen vom Einkaufen, Familien sitzen im Park, ein nahezu neuer Mercedes parkt vor einer Apotheke ein. In einigen großen, stark beschädigten Wohnkomplexen wurden Fenster repariert, man sieht Vorhänge, Wäsche auf den Balkonen, vereinzelt Menschen in ihren Wohnungen. Zerstörung und Tod, Leben und Wiederaufbau unmittelbar nebeneinander. Die Bilder gleichen sich in Butscha und Irpin. Der ukrainische Staat stellt Gelder für den Wiederaufbau zur Verfügung, vorrangig für Infrastrukturmaßnamen. Es ist so viel Wohnraum vernichtet worden, dass es Jahrzehnte dauern wird, bis ein Großteil der Menschen wieder ein Dach über dem Kopf haben wird. Internationale Hilfe beschleunigt vielerorts den Wiederaufbau, die schrecklichen Bilder werden aber für immer erinnern… So fuhren wir auf der Vokzalna Straße Richtung Irpin. Eine frisch gemachte Durchfahrtsstraße, auf beiden Straßenseiten schöne neue Wohnhäuser. Gäbe es diese unwiderruflichen Dokumentationen über die vielen Ereignisse des Krieges nicht, niemand würde von der heldenhaften Verteidigung der Bewohner von Butscha wissen und wie wichtig der Kampf in der Vokzalna Straße für den weiteren Kriegsverlauf war. Die Brücke von Irpin, ebenfalls wie viele andere Orte ein Sinnbild für die Tötung fliehender Zivilisten, wird ein Mahnmal bleiben. Direkt daneben entsteht eine neue Verbindung von den vielen kleinen Vororten in das Zentrum von Kiev. Kinderwagen, Koffer, Puppen, Autos, Überbleibsel von Menschen auf der Flucht verbleiben als stumme Zeugen der vielen Schicksale.  Von Kiev fuhren wir weiter südwärts. In Oleksandrija entsteht von unseren Spendengeldern eine Hausbäckerei. Andriy und Valya heben ihre Garage leergeräumt, den Boden gefliest, Wände verputzt. Inzwischen ist die Bäckerei in Betrieb und backt täglich knapp 400 Brote für die umkämpften Dörfer und Städte der Region Donezk. Wir wechselten die Fahrzeuge. Weiter ging es mit einem kleineren und schnelleren Bulli. In der Dunkelheit erreichten wir Krijiv Rih. Hier gibt es seit einigen Monaten bereits eine Hausbäckerei. 300 Brote warteten darauf, von uns verladen zu werden. An den Regalen stehen die Namen der Dörfer, für die die Brote vorgesehen sind. Petro begrüßte uns und lud uns zu sich nach Hause ein. Petros Familie wartete mit dem Abendessen, die vier Mädchen alberten mit dem Deutschen und den ukrainischen Volunteer-Freunden. Der Hund im Garten suchte Streicheleinheiten und am Himmel versuchten Suchscheinwerfer die Schatten in den Wolken zu finden. Später in der Nacht waren in der Nähe Detonationen zu hören, die Hauptverbindungsstraßen Richtung Nikopol, Saporischschia und Dnipro werden immer wieder mit Raketen beschossen. Der Nachschub für die bevorstehende Offensive sollte unterbunden werden.

Am nächsten Morgen fuhren wir mit unseren Broten, Baumaterialien, Akku-Leuchten und anderen Hilfs-gütern verschiedene Dörfer rund um Kleinstadt Vyssokopillja, in der Grenzregion Dnipropetrovsk, Cherson, Saporischschia an. Diese Dörfer wurden nach kurzen und heftigen Gefechten von russischen Soldaten erobert und besetzt, im September dann von den ukrainischen Verteidigern zurückerobert. Viele Menschen sind geflohen, viele Menschen haben die Gefechte und die schreckliche Zeit unter den Besatzern irgendwie überlebt. An solchen Orten kommt keine internationale Hilfe an! In den kleinen Dörfern reparierten wir mit unseren Partnern zunächst die Häuser in denen noch Menschen notdürftig in Schweineställen, Ruinen, Gartenlauben leben, anschließend Häuser von Geflüchteten, die wieder in ihr Dorf zurückkehren wollen. Jedes Haus, das repariert wird, hat eine eigene tragische Geschichte, unsere Hilfe hat Namen, Gesichter. Hier helfen wir unmittelbar notleidenden Menschen. Die Erfahrungen, die diese Menschen hier und überall in der Ukraine gemacht haben, sind unbeschreiblich. Im Haus Nr. 30 vertrieben russische Soldaten Olya, zusammen mit ihrem Mann, den Kindern und zwei Verwandten. Sie wurden in ein Erdloch im Garten gesteckt. Diese Erdlöcher werden normalerweise als Lager für Vorräte genutzt. 12 Menschen mussten hier Monate ausharren, während die Soldaten sich in ihrem Haus breit machten. Als die ukrainische Armee die Dörfer nach und nach zurückeroberte, schossen die Russen als Dank das Haus in Brand. Einige Häuser weiter lebt ein altes Ehepaar im ehemaligen Schweinstall. Auf ca. 4 mal 8 Metern leben beide seit September letzten Jahres zusammen mit ihren Haustieren, schlafen, kochen und waschen in dieser Notunterkunft. Strom gibt es im ganzen Dorf nicht. Die alte Frau sah das Vereinslogo und erzählte von ihren deutschen Vorfahren. Die kleinen Städte und Dörfer in dieser Region haben eine deutsche Vergangenheit. Einst gegründet von evangelisch – lutherischen deutschen Aussiedlern, die ihre Mutterkolonien auf der Krim und am Schwarzen Meer hatten, hießen die Orte noch vor 1915 Kronau, Landau, Fürstenfeld, Neu Mannheim, etc. Einige Straßen weiter haben Geschosse das Dach, Mauerteile, Fenster des Hauses Nr. 1 zerstört. Der Familienvater starb, die Mutter mit ihren 7 Kindern floh ins Ausland als die Russen die Häuser in der Straße bombardierten. Die Wäsche hängt noch auf der Leine im Garten, die Kleider der Kinder hängen noch im Schrank. In den Kinderzimmern liegen Spiele, Bilder und Bücher durcheinander, verwüstet. Ist das Dach eines Hauses zerstört, haben Regen und Schnee ein leichtes Spiel. Das gesamte Haus und die Einrichtung sind unbewohnbar. Zwei Häuser weiter wohnte die Schwester mit drei Kindern. Dieses Haus ist völlig zerstört, es muss abgerissen werden. Unsere Partner vom IHHR möchten das Haus Nr. 1 wieder reparieren, beide Familien wollen zurück in ihr Dorf und dann vorerst zusammenwohnen. 10 Fahrminuten weiter die nächsten Schicksale. Volodymer hat seine Familie nach Krijiv Rih geschickt, versucht alleine sein Haus zu reparieren. Unter Lebensgefahr sucht er tagtäglich seine Felder nach Minen und Sprengkörpern ab. Die Saat müsste ausgebracht werden. Er kann kein Geld verdienen, ohne seine Felder zu bestellen. Ohne Geld kann er sein Haus nicht reparieren. Auch er und seine Familie haben die Kampfhandlungen am eigenen Leib erfahren, die vielen Geschichten sind erschütternd. Dies sind einige Beispiele, warum wir von DUFE e.V. uns entschlossen haben, diesen Menschen mit Hilfe zur Selbsthilfe beizusteheDie Menschen organisieren und helfen sich selber, der Staat kann in diesen Regionen kaum helfen. Durch unsere Hilfe in diesen Orten werden aus den Menschen dort keine Flüchtlinge und Geflüchtete können in ihre Dörfer zurückkehren – nur so werden sich die Dörfer wieder mit Leben füllen. Danach werden wir Kindergärten, Schulen, medizinische Einrichtungen die christliche Gemeinde vor Ort unterstützen. Gerne hätten wir weitere Dörfer aufgesucht und noch eine weitere Nacht bei der wundervollen Familie von Petro verbracht, die Lage war aber zu unübersichtlich. Tagsüber wurde ein Camp der ukrainischen Soldaten in der Nähe beschossen und auf dem nahegelegenen Dnepr und der gegenüberliegenden Flussseite waren vermehrt militärische Aktionen zu verzeichnen. Die Raketenangriffe in der Nacht zuvor. Die ersten Vorzei-chen der ukrainischen Offensive durchkreuzten unsere Pläne und so fuhren wir noch spät abends Richtung Kiev, um dort die Nacht zu verbringen.

So konnten wir am nächsten Tag einigermaßen ausschlafen und es ging gegen 08.00 Uhr wieder zurück nach Rivne. Am Nachmittag hatten wir die Gelegenheit, den Oberbürgermeister von Rive zu einem Arbeitsgespräch zu treffen. In lockerer Atmosphäre trafen wir uns am Sonntag in einem Café. Herr Tetryak hat das Amt zu Coronazeiten übernommen. Er ist der jüngste Bürgermeister in der Ukraine und muss seine Stadt, ohne jegliche Erfahrung, durch die Wirren des Krieges bringen. Auch wenn unser Fokus auf unseren Projekten an anderer Stelle liegt, so sind wir der Stadt Rivne weiter verbunden und werden in konkreten Einzelfällen immer wieder helfen. Im Kontext einer möglichen Städtepartnerschaft der Städte Essen und Rivne steht auch unser Projekt „Ferien vom Krieg“. Dieses Projekt ist uns eine Herzensangelegenheit und soll Kindern, die ein Elternteil verloren haben, eine Auszeit in Essen bescheren. Wir berichteten Herrn Tetryak über den Stand des Projektes und fixierten Juni/Juli als geeigneten Zeitraum, um die Kinder nach Essen einzuladen. Auch die Schwierigkeiten bei der Überführung zweier Ambulanzfahrzeuge von Essen nach Rivne wurden thematisiert. Hier werden wir versuchen zu helfen, obwohl der Transport oder die Zulassung sich sehr schwierig gestalten. Der Nachmittag verging bei Gesprächen über gemeinsame Interessen wie im Fluge und nach einem Döner auf der Hand und der Verabschiedung von unseren Partnern des IHHR war für diesen Tag gegen 21.00 Uhr Feierabend.

Dank der ersten ruhigen Nacht machten wir uns recht ausgeschlafen am Montagmorgen gegen 06.00 Uhr auf den Weg Richtung Grenze. Bei Sonnenschein und leeren Straßen ging es über ukrainische Dörfer heimwärts. Die Eindrücke und Erzählungen der vergangenen Tage passten nicht zu den Bildern in unseren Köpfen: Schulkinder auf dem Weg zum Unterricht, alte Männer und Frauen auf Pferdekarren, kleine Verkaufsstände mit selbst hergestellten Lebensmitteln vor den Häusern am Straßenrand, überall kleine Kapellen. Wieder einmal kreisten die Gedanken zwischen Zerstörung, Leid, Tod und idyllischer Osteuroparomantik und einem scheinbar sorgenfreien Vormittag in der Ukraine. An dem Grenzübergang wurden wir dann wieder einmal jäh in die Realität zurückgeholt. Waren es während der ersten Hilfsfahrten in die Ukraine die ukrainischen Grenzbeamt:innen, die uns viele Male die Haare raufen ließen, so sind dies seit Sommer 2022 überwiegend die polnischen Zöllner:innen. Die junge polnische Beamtin war schon bei dem ukrainischen Fahrzeug vor uns sehr gründlich, bei uns dann übergründlich. Das Ergebnis waren drei Stunden Wartezeit im Grenzbereich. In Anbetracht der Tatsache, dass dies auch schon einmal mehr als sieben Stunden dauerte, war es dennoch ein guter Schnitt. Die restlichen 1300 km über polnische und deutsche Autobahnen vergingen dann wie im Fluge – viel Zeit, um alles Revue passieren zu lassen. Nach fünfeinhalb Tagen und knapp über 5000 km wartete gegen Mitternacht das eigene Bett auf uns und an den kommenden Tagen viel liegengelassene Arbeit.

Dennoch war diese Hilfsfahrt sehr wichtig. Wir konnten die nötigen Strukturen für unsere Zusammenarbeit mit dem IHHR vertiefen, rechtliche Voraussetzungen festigen und vor allem konkrete Hilfsprojekte bestimmen. Hilfe von Mensch zu Mensch, mit Namen, Gesichtern, Schicksalen. Hilfe für Menschen, die Schreckliches erlebt haben und sich nichts anderes wünschen, als wieder nach Hause zu kommen – in ihre friedliche, freie und unabhängige Ukraine.

In den kommenden Tagen und Wochen werden wir weitere Informationen zu unseren Hilfsprogrammen veröffentlichen. Wenn Sie uns unterstützen möchten, diesen Menschen ein neues Dach über dem Kopf zu ermöglichen und weitere Hunderte von Broten für die Menschen in den Kriegsgebieten zu backen, dann können Sie dies mit Ihrer Spende auf eines unserer Spendenkonten, durch Fürsprache bei Bekannten, Freunden und Arbeitgebern tun oder durch Ihre Sachspenden helfen.

Wir danken unseren Unterstützern und Kooperationspartner die diese Hilfsfahrt und die Umsetzung unserer Projekte ermöglicht haben.

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